Montag, Oktober 10, 2005

Ines Boll unterzeichnet Auflösungsvertrag

Der Druck auf die Justiziarin Ines Boll war wohl unerträglich und sie hat die Konsequenzen gezogen. Per Auflösungsvertrag hat Sie den BJV bereits verlassen und findet hoffentlich bald eine passende Stelle mit menschlicheren Arbeitsbedingungen. In Gewerkschaften springt man mit Menschen leider oft gar nicht freundlich um.

Ich möchte mich hier auch ganz persönlich bei Ines Boll für ihre Arbeit bedanken, da sie immer ruhig und kompetent ihre Arbeit erledigt hat. Leider war sie für die Arbeit im Raubtierkäfig nicht geeignet und wurde Opfer von Frauke Ancker und Co.

An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass die Nachricht des Auflösungsvertrages nur von einem Insider stammt und bislang nicht durch eine zweite Quelle bestätigt wurde. Bitte nehmen sie obige Zeilen vorerst als Gerücht. Die Quelle ist allerdings sehr vertrauenswürdig.

Sonntag, Oktober 09, 2005

Wer wird Kronprinz in München

In den ereignisarmen Sommermonaten hat sich eine Diskussion um die Nachfolge von Frauke Ancker als Geschäftsführerin des BJV entwickelt. Nach der jahrzehntelangen Herrschaft über den Verband nähert sich Frauke Ancker dem Rentenalter und viele Funktionäre in Bayern sehen der Verbandsjustiziarin Boll die designiserte Nachfolgerin.

Nun scheint Frauke Ancker eher auf den erst vor wenigen Monaten eingestellten Pressereferenten mit der CSU-Vergangenheit zu setzen. Der Graf hat sich bislang nicht durch Arbeitseifer, sondern mehr durch Parteibuch und Adelstitel für die Position des Geschäftsführers empfohlen. Wir wollen diese Qualitäten nicht herabsetzen, da sie für Image und Lobby nützlich sein könnten.

Leider scheint dabei die erfahrene Juristin Ines Boll geopfert zu werden. Es ist sogar von Mobbing die Rede. Dies bestätigt sich durch eine gemeinsame Erklärung der Mitarbeiter der Geschäftsstelle, in der dies gerade bestritten wird. Mobbingspezialisten werten derartige Papiere gerade als Indiz für Mobbing.

Werden die Mitarbeiter des BJV vernünftig geführt oder ist das Arbeitsklima mittlerweile unerträglich? Die Probleme treten immer deutlicher ans Licht und der nachfolger von Frauke Ancker hat bald viel zu tun.

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