Mittwoch, Juni 15, 2005

DJV beauftragt Preisboxer mit Saal Schutz

Mit Schaudern liest man in Newsroom.at-dem Nachrichtenservice für Journalisten: Der Streit im DJV nimmt bizzare Formen an. Ein lebenslang gesperrter Boxer mit fast kahl rasiertem Schädel aus der Truppe der "Schwarzen Sheriffs von Kassel" war engagiert, um einen kritischen DJV-Funktionär an der Teilnahme einer Sitzung zu hindern.
Anm.: Der Boxer ist, entgegen einer Zeitungsmeldung, wohl nur mit lebenslanger Sperre bedroht gewesen und derzeit in Kassel im Halbschwergewicht aktiv.

"Keinen Schritt weiter, sonst setzt es was," rief der kräftige junge Mann in abgerissener Kleidung und mit fast kahlen Schädel - und baute sich grimmig drohend vor Hans Werner Conen, inzwischen Vorstandsmitglied im Landesverband Brandenburg des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), auf.

Mit solchen Kahlschädeln und Schlägern versucht der Deutsche Journalistenverband ordentlich entsandte Vertreter von Sitzungen fern zu halten, da dem DJV deren Meinung nicht paßt! Ein Liberaler in einer Sitzung von roten Socken - das darf doch nicht sein.

"Wer mit 20 kein Kommunist ist, der hat kein Herz. Wer mit 30 noch immer Kommunist ist, der hat kein Hirn" Winston Churchill

Die Herrn mit dem Hang zu undemokratischen Verhaltensweisen und der Ablehnung einer Opposition sind meist Jahrzehnte vom 20. Geburtstag entfernt. Der Abstand zum Kommunismus erscheint mir da eher marginal.

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