Donnerstag, April 28, 2005

Meinungsunfreiheit im DJV-BW

Nach mehreren Monaten hat man im DJV-BW das Forum zensiert und diesen Beitrag entfernt:

Aus dem Forum des DJV Baden-Württemberg
Stand 26.03.2005
Test - Conen, Hans Werner 12-Dez-04

Der DJV ist von drittklassigen Funktionären, die berufliche Erfolglosigkeit durch Gutsherrenart im Verband zu kompensieren suchen, moralisch und finanziell vor die Wand gefahren worden. Der Bundesvorsitzende Konken ist nicht einmal Journalist. Er ist für mindestens eine halbe Million Euro Defizit, für vergeigte Streiks und für Dutzende verlorener Gerichtsprozesse verantwortlich. Massive Beitragserhöhungen und Leistungseinschränkungen, vor allem für Freie Journalisten, stehen deshalb bevor. Der baden-württembergische Vorsitzende Geibel, der seit 18 (!) Jahren seine Pfründe verteidigt, läßt seine (zweite) Ehefrau über den DJV finanzieren, ohne deren einschlägige Qualifikation, ohne Stellen-Ausschreibung, seit Jahren. Und er ließ den Geschäftsführer, der Parteifunktionär der SPD ist, in der DJV-Geschäftsstelle für die SPD arbeiten. Sogar eine SPD-Telephon-Hotline führte in das DJV-Büro. Der bayerische DJV-Vorsitzende Stöckel ist auch kein Journalist. Er arbeitet als Verwaltungsbürokrat im Schulamt der Stadt Nürnberg – und erregt sich darüber, daß angeblich in Berlin Mitglieder aufgenommen wurden, die keine hauptamtlichen Journalisten sind. Der Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen, Spohr, wirft DJV-Mitgliedern, die seine Meinung nicht teilen, die 'Machtgier kleiner Cliquen' vor. Mit eben solchen Worten hat Adolf Hitler am 20. Juli 1944 die Verschwörer kurz vor der Hinrichtung beschimpft. Die Entmachtung und Entfernung solcher Leute ist der erste und wichtigste Schritt zur Reform des DJV. Der nächste Schritt ist der zu mehr Partizipation für alle DJV-Mitglieder, nicht nur für die ewig gleichen fünf Prozent, die sich auf Versammlungen gegenseitig wählen.

Hans Werner Conen alea@wanadoo.fr

Zensur im Journalistenverband - Eine Schande

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